Frankenradtour der Jedermänner 2014
erschienen: Neustadt/Aisch - nordbayern.de am 11. Juli 2014

Zweitägige Radtour führte 40 Hessen auch nach Neustadt

Sportlergruppe radelte vom Steigerwald zur Fränkischen Schweiz -

NEUSTADT/AISCH - Zwei Tage (5.- 6.7.14) radelten 40 "Jedermänner" des TuSpo Ziegenhain von Iphofen über Neustadt/Aisch und Forchheim bis Bamberg. Die Anreise erfolgte mit dem Bus samt Fahrradanhänger, mit dem es auch wieder zurück in die hessische Heimat der 65 Mitglieder starken Jedermann-Sportgruppe ging.
 


 
 
Auf dem Marktplatz ließ sich die große Radlergruppe über die Geschichte Neustadts und über den Aischgründer Karpfen informieren. Für einen Besuch "seines" Karpfenmuseums war die Zeit zu knapp, nach 45 Kilometern eine weitere stramme Etappe zu bewältigen.

Nach der Ankunft im unterfränkischen Iphofen vermittelte die engagierte Reiseleiterin Margit Markert im Rahmen eines Stadtrundganges viel wissenswertes über die Gips-Stadt und ihre Geschichte.

Nach kurzen Frühstück führte die erste etwa 45 km lange Etappe entlang des Steigerwaldes durch verträumte Dörfer und abseits von belebten Straßen zunächst nach Neustadt an der Aisch, das zu einem beliebten Ziel von Radtouristen geworden ist.

Unterwegs berichtete die Reiseleiterin bei einem kurzen Stopp an der Vogtsmühle im Breitbachtal über die Geschichte und verschiedenen Aufgaben der Mühlen in dieser Gegend. Vom Neustädter Festplatz aus wurde die Stadt zu Fuß erkundet. Auf dem Marktplatz gab es ausführliche Informationen zur Stadtgeschichte, bei denen die Sage vom meckernden Geißbock auf dem Rathausturm ebenso wenig fehlten wie das Kellersystem, das die oberen Stadtviertel im Bereich des Nürnberger Tores teilweise zwei- oder gar dreistöckig durchzieht und der Vorratshaltung ebenso diente wie als Schutz und Fluchtmöglichkeit vor dem Feind.

Interessantes sollten die vielseitigen Sportler, die nur wenige Kilometer von Neustadt/Hessen zu Hause sind, natürlich auch über den "Aischgründer Karpfen"  erfahren, für dessen Genuss in den R-Monaten es sich lohnen sollte, noch einmnal in die Region zu kommen, die man für den Jahresausflug gewählt hatte. Jedes Jahr werde ein anderes Ziel angesteuert, ließ Berends wissen. Dabei ist es wichtig für die große Gruppe Quartiere zu finden.

Das sollte in Adelsdorf der Fall sein,  das nach sehr schönen Eindrücken in Neustadt auf dem Vier-Sterne-Aischtalradweg über Höchstadt angesteuert wird. Im Biergarten des "fahrradfreundlichen" Hotels Drei Kronen konnte man sich an einem gemütlichen Abend von der langen Tour erholen und Kräfte für die Etappe am nächsten Tag sammeln.

Ehe es weiter zur alten Königs-/Kaiserpfalz und jetzigen Kreisstadt Forchheim, dem Tor zur Fränkischen Schweiz ging, lud Pfarrer Ingo Fulda zu einem Gottesdienst in der alten Adelsdorfer Schlosskapelle ein. Auch auf dem historischen Marktplatz in Forchheim gab die Reiseleiterin einen Überblick über die Geschichte der Stadt und deren historische Gebäude, bevor es entlang des Main-Donau-Kanals zur letzten Station der Radtour, zur Domstadt Bamberg ging...........

Mit interessanten Eindrücken in Franken ging es in die nordhessische Heimat.

Erbarme - zu spät - die Hesse (Schwälmer) komme!!!


Von unserem Redaktionsmitglied Uwe Wirtz

 
 
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Ich bitte um Ihr Verständnis
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Margit Markert
An den Baumgärten 18
97490 Maibach
09725/ 5640
01578/ 36 13 277
margitmarkert@gmx.de
 
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